Reaktion von Reinhold Sendker auf die Berichtersattung über die Grünen zum Thema Fracking

Leserbrief

Wer rein taktische Anträge der Grünen im Bundestag zum Fracking ablehne, treibe ein doppeltes Spiel, so der Grüne – Bundestagskandidat. Taktische Anträge, die auf die Regierung zielen und nicht auf die Sache, werde ich auch zukünftig ablehnen und habe das auch schon mehrfach öffentlich erklärt. Im Übrigen sollte sich der Grüne – Kandidat deutlich besser informieren: Selbst überregionale Medien haben darüber berichtet, dass ich in Berlin schon lange für ein Fracking - Verbot kämpfe. Gemeinsam mit meinen Kollegen aus dem Münsterland und den Mitgliedern der CSU-Landesgruppe konnte ich nun erreichen, dass ein beabsichtigter Gesetzentwurf nicht vorgelegt wird. Auch alarmierende Rückmeldungen aus Übersee und dem Nachbarland Polen verstärken unsere Kritik an Fracking. Ich bleibe dabei, die Technik muss deutlich besser werden! Für Mensch und Natur darf kein Schaden entstehen! Folglich werde ich mich auch zukünftig klar für die Interessen der betroffenen Bürgerinnen und Bürger einsetzen und Kurs halten.

Was die Grünen wirklich juckt und derzeit wie einen Hühnerhaufen auftreibt, ist, dass ihnen Unions-Politiker schon lange die Kompetenz der Umweltpartei abgenommen haben. Ich empfehle den Grünen vor allem die gebotene Sachlichkeit nicht der wahlpolitischen Auseinandersetzung zu opfern. Wo doch in diesen Tagen Noten verteilt werden, würde ich urteilen, die Ringbeck - Äußerung, ist billiger Wahlkampf, Note: primitiv!

Reinhold Sendker MdB (Westkirchen)

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